MUSIZIEREN, TEILEN
Ein Work in progress
MUSIZIEREN, TEILEN
Ein Work in progress
Gebürtig aus Innsbruck/Tirol, hat Oswald Sallaberger zuerst in Innsbruck und dann in Salzburg Violine bei Helmut Zehetmair und Sandor Vegh und Dirigieren bei Michael Gielen studiert. Schon als Jugendlicher spielte Oswald erstmals als Solist mit Orchester, gab Recitals als Geiger und war Konzertmeister der Österreichischen Jugend-Philharmonie. Er war Assistenzdirigent des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado, Pierre Boulez und Michael Gielen, seinem Meister und Mentor. Von diesem ermutigt, das Dirigieren auszubauen, erhielt Oswald Sallaberger schon 1993 den Dirigentenpreis der Herbert-von-Karajan-Stiftung. Es folgten Einladungen bei den Salzburger Festspielen und nach Berlin (Lulu von Alban Berg), sowie Premierendirigate in Wien (Thomas Chatterton von Matthias Pintscher), in Linz (Pelleas und Mélisande, Fidelio), am Luzerner Theater und im Münchener Prinzregententheater – auf historischen Instrumenten – von Cosi fan tutte, am Gran Théâtre Luxemburg von La Traviata, Die Entführung und Tosca und in Basel Debussys Pelleas und Mélisande. 1998 kam der Ruf nach Rouen, am dortigen Opernhaus Théâtre des Arts das neue Orchester zu gründen und aufzubauen.
Von 1998 – 2010 oblag Oswald Sallaberger die musikalische Leitung des Orchestre de l’Opéra de Rouen/Normandie, das heute eine ausgedehnte Opern- und Konzertsaison besitzt und dessen Ruf weit über die Normandie hinausreicht, mit regelmäßigen Konzert-und Operneinladungen nach Paris und Europa. Das Orchester hat Oswald Sallaberger soeben den Titel chef fondateur d’orchestre verliehen. Die international beachtete CD-Produktion Fauré-Wagner bei ZigZagterritoires rundet diese Orchesterarbeit ab.
Oswald Sallaberger ist ein etablierter Wagnerinterpret und international renommiert für klassische Moderne und zeitgenössische Musik durch seine Zusammenarbeit mit Ligeti, Kurtág, Dutilleux, Cerha und Eötvös. Nach einer „Carte Blanche“ in Lissabon an den „Dias da Musica em Belem“ (2008) mit dem English Chamber Orchestra ist er beim Salzburger ASPEKTE Festival „Conductor in Residence“ mit focus Webern und Schoenberg, als Gastdirigent des ensemble modern beim Kurt Weill Fest Dessau 2012 und beim Siemens-Preisträgerkonzert in München, beim Orchestre National de Lyon, bei der Styriarte Graz mit Carmina burana, beim Stuttgarter Kammerorchester mit der Leitung der UA Goethe-Lieder von Fazil Say und bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen eingeladen.
Während 12 arbeitsreicher Jahre in Rouen hat Oswald Sallaberger langsam begonnen, seine La Maison illuminée zu entwickeln: dieses vielfältige Musikprojekt wurde 2014 im Hafen von Rouen mit Bartoks Divertimento inauguriert. Als work in progress will es gemeinsam mit seinen jeweiligen Partnern einen Zeit-Raum der Begegnung mit dem Wunder Musik für alle schaffen, insbesondere für junge Menschen.
Seinem Instrument, der Geige, ist Oswald Sallaberger nach wie vor treu geblieben. Er spielt regelmäßig Konzerte, sei es als geigender Ensembleleiter oder als Solist und Kammermusiker, z.B. mit Mozarts und Haydns Divertimenti und Jugendsymphonien, aus Beethovens Sonaten und Ensemblemusik bis zu den romantischen Meisterwerken.
Einen wichtigen Akzent der Tätigkeit als Dirigent und Musiker bilden zahlreiche Aufführungen von Kompositionen des französischen Impressionismus, die von Landschaft und Leben der Normandie inspiriert sind, aber auch des europäischen Expressionismus mit Neuinterpretationen selten gespielter Werke.
Gebürtig aus Innsbruck/Tirol, hat Oswald Sallaberger zuerst in Innsbruck und dann in Salzburg Violine bei Helmut Zehetmair und Sandor Vegh und Dirigieren bei Michael Gielen studiert. Schon als Jugendlicher spielte Oswald erstmals als Solist mit Orchester, gab Recitals als Geiger und war Konzertmeister der Österreichischen Jugend-Philharmonie. Er war Assistenzdirigent des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado, Pierre Boulez und Michael Gielen, seinem Meister und Mentor. Von diesem ermutigt, das Dirigieren auszubauen, erhielt Oswald Sallaberger schon 1993 den Dirigentenpreis der Herbert-von-Karajan-Stiftung. Es folgten Einladungen bei den Salzburger Festspielen und nach Berlin (Lulu von Alban Berg), sowie Premierendirigate in Wien (Thomas Chatterton von Matthias Pintscher), in Linz (Pelleas und Mélisande, Fidelio), am Luzerner Theater und im Münchener Prinzregententheater – auf historischen Instrumenten – von Cosi fan tutte, am Gran Théâtre Luxemburg von La Traviata, Die Entführung und Tosca und in Basel Debussys Pelleas und Mélisande. 1998 kam der Ruf nach Rouen, am dortigen Opernhaus Théâtre des Arts das neue Orchester zu gründen und aufzubauen.
Von 1998 – 2010 oblag Oswald Sallaberger die musikalische Leitung des Orchestre de l’Opéra de Rouen/Normandie, das heute eine ausgedehnte Opern- und Konzertsaison besitzt und dessen Ruf weit über die Normandie hinausreicht, mit regelmäßigen Konzert-und Operneinladungen nach Paris und Europa. Das Orchester hat Oswald Sallaberger soeben den Titel chef fondateur d’orchestre verliehen. Die international beachtete CD-Produktion Fauré-Wagner bei ZigZagterritoires rundet diese Orchesterarbeit ab.
Oswald Sallaberger ist ein etablierter Wagnerinterpret und international renommiert für klassische Moderne und zeitgenössische Musik durch seine Zusammenarbeit mit Ligeti, Kurtág, Dutilleux, Cerha und Eötvös. Nach einer „Carte Blanche“ in Lissabon an den „Dias da Musica em Belem“ (2008) mit dem English Chamber Orchestra ist er beim Salzburger ASPEKTE Festival „Conductor in Residence“ mit focus Webern und Schoenberg, als Gastdirigent des ensemble modern beim Kurt Weill Fest Dessau 2012 und beim Siemens-Preisträgerkonzert in München, beim Orchestre National de Lyon, bei der Styriarte Graz mit Carmina burana, beim Stuttgarter Kammerorchester mit der Leitung der UA Goethe-Lieder von Fazil Say und bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen eingeladen.
Während 12 arbeitsreicher Jahre in Rouen hat Oswald Sallaberger langsam begonnen, seine La Maison illuminée zu entwickeln: dieses vielfältige Musikprojekt wurde 2014 im Hafen von Rouen mit Bartoks Divertimento inauguriert. Als work in progress will es gemeinsam mit seinen jeweiligen Partnern einen Zeit-Raum der Begegnung mit dem Wunder Musik für alle schaffen, insbesondere für junge Menschen.
Seinem Instrument, der Geige, ist Oswald Sallaberger nach wie vor treu geblieben. Er spielt regelmäßig Konzerte, sei es als geigender Ensembleleiter oder als Solist und Kammermusiker, z.B. mit Mozarts und Haydns Divertimenti und Jugendsymphonien, aus Beethovens Sonaten und Ensemblemusik bis zu den romantischen Meisterwerken.
Einen wichtigen Akzent der Tätigkeit als Dirigent und Musiker bilden zahlreiche Aufführungen von Kompositionen des französischen Impressionismus, die von Landschaft und Leben der Normandie inspiriert sind, aber auch des europäischen Expressionismus mit Neuinterpretationen selten gespielter Werke.